Sepa-Datei, Umlaute und Zahlungsempfänger

Stefan77

Neues Mitglied
Hallo,

sehe ich es richtig, dass in der Zahlungsdatei Umlaute (Ä, Ö, Ü) beim Zahlungsempfänger automatisch umgestellt werden? Oder kann man eine Datei mit Umlauten erstellen.
- Ich bin mir hier aktuell trotz Online-Suche nicht ganz sicher, ob Umlaute aktuell überhaupt erlaubt wären.
- Liegt es evtl. auch an der hinterlegten Sepa-Version? Bei uns noch ZKA 3.6 (2022), obwohl es bereits ZKA 3.8 (2024) gibt.


2.: Name Zahlungsempfänger, Stadt
Entspricht der Name des Zahlungsempfängers grds. dem Matchcode, also z.B. "Musterfirma A, Berlin". Oder woher zieht sich Sage 100 für die Zahlungsdatei den Zahlungsempfänger?


Hintergrund der Fragen ist der Abgleich der Zahlungsempfänger bei den Banken, bei denen wir aktuell einige Meldungen haben, die wir möglichst bereinigen wollen.

Durch einen Wechsel des Administrators ist leider viel Wissen verlorengegangen, daher diese wahrscheinlich einfachen und grundsätzlichen Fragen.
 
In der SEPA Datei werden tatsächlich die Umlaute ersetzt. Die Verarbeitung bei den hunderten deutschen Banken ist derartig uneinheitlich was die Fähigkeiten der Umlautinterpretation angeht, dass man mit der Beschränkung auf den Basis Ascii Zeichensatz einfach das höchste Maß ein Kompatibilität erreicht.
Bei der VOP solllte aber genau das nicht stören, denn dort werden die Umlaute auch erst in die Umschreibungen übersetzt, bevor die Prüfung ausgeführt wird.
Der Zahlungsempfänger wird gemäß den Einstellung in den Grundlagen gebildet. Wir haben uns dort für Name1 entschieden und quetschen möglichst die komplette Bezeichnung in das Name1 Feld.
Ab der Version 9.0.10 wurde das Feld für den abweichenden Kontoinhaber 70 Zeichen erweitert und man kann dann den Firmennamen in dessen Bankverbindungen pflegen.
VOP.png
 
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